Leistungen
In unserer Praxis umfasst die Frauenheilkunde (Gynäkologie) viele verschiedene Leistungen, die auf spezifische gesundheitliche Themen und Probleme von Frauen eingehen – unterstützt durch modernste technische Ausstattung. Dadurch lassen sich Veränderungen früh erkennen und so im besten Fall die Krebsentstehung vermeiden. Wir möchten Ihnen die bestmögliche Diagnostik und Therapie ermöglichen, daher bieten wir auch zahlreiche, sinnvoll ergänzende Zusatzleistungen an, die nicht im Leistungskatalog der Krankenkassen enthalten sind.
Sie als Frau stehen bei uns im Mittelpunkt und wir nehmen uns ausreichend Zeit für Sie!
Eine Krebserkrankung entwickelt sich oft im Stillen. Der Zeitpunkt der Diagnose ist dabei oft ganz entscheidend für den Erfolg der Behandlung. Vermeiden Sie Krebserkrankungen, indem Sie frühzeitig verschiedene Früherkennungsuntersuchungen und Vorsorgemaßnahmen in Anspruch nehmen.
Thin Prep | Ein Zellabstrich vom Gebärmutterhals wird oberflächlich entnommen, im Labor vorbereitet und unter dem Mikroskop begutachtet.Hierdurch ist es möglich, Zellveränderungen zu erkennen, die auf eine Entzündung oder Entartung hinweisen. Dieser Test bietet eine relativ hohe Sicherheit der Früherkennung mit einer Erfolgsrate von 80%. |
Ultraschalluntersuchung des kleinen Beckens | Nur durch den vaginalen Ultraschall können die Eierstöcke in Form, Lage und Struktur genau untersucht und damit Frühbefunde sichtbar gemacht werden. Zusätzlich wird damit Ihre Gebärmutter genauer untersucht. Ebenso können Konturen der Blasenschleimhaut verfolgt werden und ein Blasenkarzinom früher erkannt werden. |
NEU – vor allem für Frauen unter 50 Jahren – 3D automatisierter Brustultraschall (ABUS) | Für die Früherkennung von Brustkrebs – der häufigsten Krebserkrankung bei Frauen – ist, neben der regelmäßigen Selbstuntersuchung der Brust, eine Ultraschalluntersuchung sinnvoll. Gerade für jüngere Frauen unter 50 Jahren, denen noch kein Mammographie-Screening angeboten wird, ist dies eine sinnvolle ergänzende Früherkennungsuntersuchung. |
Immunologischer Stuhltest zur Früherkennung von Darmkrebs | Die Untersuchung des Stuhls auf okkultes (verborgenes) Blut ist eine wichtige und bewährte Krebsfrüherkennungsmaßnahme. |
Individuelle Labordiagnostik | Bestimmung des Hormonspiegels. |
HPV-Test (Humane Papillomviren-Testung) | Humane Papillomviren (HPV) gehören zu den häufigstenVerursachern von Infektionen im Genitalbereich und werden sexuell übertragen. Jeder Mensch hat ein Risiko von 80% sich im Leben damit zu infizieren. Bestimmte Typen dieser Viren spielen jedoch eine entscheidende Rolle bei der Entstehung des Gebärmutterhalskrebses und seiner Vorstufen. Dieses hochmoderne Testverfahren auf HPV erfolgt durch einen Abstrich vom Gebärmutterhals und wird mittels DNA-Technologie ausgewertet. Seit Januar 2020 wird die neue gesetzliche Krebsfrüherkennung für Frauen durchgeführt. Für Frauen ab 35 Jahren findet nun eine Co-Testung statt und es wird neben dem zytologischen Abstrich auch ein HPV-Test zur Risikoabklärung durchgeführt. Abhängig von diesem Ergebnis ändert sich dann eventuell das jährliche Untersuchungsintervall. |
Blasenkrebsfrüherkennung | Das Blasenkarzinom stellt die fünfthäufigste bösartige Tumorerkrankung des Menschen dar. Sichtbares Blut (sog. Makrohämaturie) im Urin ist das häufigste Primärsyndrom eines Blasentumors. Bei Auftreten einer schmerzlosen Hämaturie, auch wenn sie nur ein einziges Mal auftritt, sollte unbedingt auf eine Tumorerkrankung als Ursache untersucht werden. Im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung stehen für die frühzeitige Selektion von Patienten mit möglichem Blasenkarzinom einfach durchzuführende, sensitive Urintests zur Verfügung. Eine möglichst frühe Diagnose der Erkrankung und eine entsprechende Therapie tragen entscheidend zur Überlebensrate des Patienten bei. Somit ist es ratsam, zusätzlich zur Untersuchung auf Blut im Urin auch eine Untersuchung auf BTA (Blasentumor-assoziiertes Antigen) durchführen zu lassen. Studien belegen, dass die kombinierte Untersuchung des Urins bestehend aus Urinzytologie und BTA-Nachweis wesentlich sensitiver ist als die Untersuchung auf Blut im Urin alleine. |
Neben der regelmäßigen Selbstuntersuchung der Brust ist eine Ultraschalluntersuchung sinnvoll. Die heutzutage verwendeten hochfrequenten Schallköpfe können feinste Gewebestrukturen sichtbar machen und sind ideal geeignet zur Untersuchung von sehr gewebedichten Brüsten.
Die Mammasonografie arbeitet nur mit Ultraschallwellen. Im Gegensatz zur Mammographie entsteht für Sie keine Strahlenbelastung. Ein weiterer Vorteil – anders als bei der Mammographie – ist ein Zusammenpressen der Brustdrüse nicht notwendig. Zudem sind die Lymphknoten der Achselhöhlen deutlich besser beurteilbar.
Empfohlen wird diese Untersuchung einmal im Jahr. Bei familiärer Belastung oder besonders hohem Sicherheitsbedürfnis auch zweimal pro Jahr.
Einzigartiger 3D-automatisierter Brust-Ultraschall zur Brustkrebs-Erkennung bei Frauen mit dichtem Brustgewebe
Das Brustgewebe bei Frauen ist unterschiedlich. Brüste bestehen aus Fett- und Brustgewebe. Eine Brust mit mehr Gewebe als Fett wird als „dichtes Brustgewebe“ eingestuft. Ungefähr 40% der Frauen haben dichtes Brustgewebe. Das ist nichts Ungewöhnliches!
Bei Frauen mit dichtem Brustgewebe reichen alleinige Mammographien oftmals nicht aus, um Brustkrebs zu erkennen. Daher empfehlen wir Ihnen: informieren Sie sich bei bei Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt welche Dichte-Kategorie Ihr Brustgewebe hat.
Frauenarztzentrum Provenzano
Monika Katharina Provenzano
Hauptstr. 57
51789 Lindlar
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(Hormone, Ernährungsmedizin, Ayurveda, u.v.m.)